Hier geben unsere Kunden ihre subjektiven Eindrücke zu ihrer Lektüre an potenzielle Leser weiter. Die Auswahl der Bücher auf dieser Seite wächst und entsteht aus den Beiträgen unserer Kunden quasi von selbst. Sie ist nicht auf bestimmte Genres beschränkt und weitgehend ungeordnet, um zum Stöbern anzuregen und für Inspiration zu sorgen.
Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Leseerlebnis mit uns teilen. Bringen Sie uns Ihren Beitrag gern vorbei und erzählen Sie uns von Ihren Fundstücken.
Dagmar C. über den Roman
Claire Alexander:
Und morgen ein neuer Tag (2023)
Darum geht es: Eine junge Frau zieht sich nach einem traumatischen Ereignis zurück in die Isolation, bis sie sich mühsam daraus befreit.
Ich habe das Buch gerne gelesen, weil … Fast herzzerreißend und sehr einfühlsam wird die Geschichte einer jungen Frau mit einer traumatischen Belastungsstörung erzählt, der man nicht entrinnen kann. Nur die Liebe zählt! Sehr zu empfehlen!
Fast herzzerreißend und einfühlsam wird die Geschichte der Protagonistin erzählt, die sich nach einem einschneidenden Erlebnis und einer unbewältigten, lieblosen Kindheit nicht im Stande sieht, das Haus zu verlassen.
Mich berührten die kleinen Momente in dieser fast schon einsamen, kleinen Welt der Meredith Maggs. Der Kater Fred, die entstandenen Freundschaften, auf ungeahnten Wegen und die daraus entstandene Liebe, dann doch wieder am Leben Freude zu finden!
Der Debütroman ist der Autorin Claire Alexander wundervoll gelungen! Glaube, Liebe, Hoffnung!
Tobias B. über den Roman
Jojo Moyes:
Ein ganzes halbes Jahr (2018)
Darum geht es: Um zwei Menschen, die sich durch Zufall kennen- und später lieben lernen. Es geht um das ernste Thema Sterbehilfe und zeigt auf, was durch eine Begegnung in nur einem halben Jahr passieren kann.
Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil... Es in dieser Geschichte um so viel mehr geht, als die Liebe zwischen zwei Menschen. Es zeigt, was sich innerhalb eines halben Jahres alles verändern kann. Mit viel Tiefgang und bildlich und fesselnd geschrieben.
Heike B. über den Roman
Christine Wolter:
Die Alleinseglerin (2022)
Darum geht es: In poetischen Bildern beschreibt die Autorin ihre Liebe zu dem Segelboot des Vaters. Sie fängt die Stimmungen der Vergangenheit ein und verwebt sie mit der Suche nach sich selbst, nach Unabhängigkeit und Freiheit.
Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil... die Autorin mit feiner Beobachtung Menschen und Natur betrachten und ihre Gedanken und Gefühle in atmosphärisch dichten Bildern ausdrücken kann. Die Schwierigkeiten und der Mangel im Alltag der DDR werden zum Spiegelbild der Geschichte, aus der sich die Autorin befreien will.
Petra (65 Jahre) über den Roman
Daniel Kehlmann:
Die Vermessung der Welt (2005)
Darum geht es: Zwei Aktivisten der modernen Wissenschaften werden auf unterhaltsame Weise vorgestellt.
Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil... ich mit Leichtigkeit und Humor die "ganz normalen Menschen" A. v. Humboldt und Gauß kennengelernt habe.
Dagmar über den Roman
Erica Ferencik:
Ein Lied vom Ende der Welt (2022)
Darum geht es: Ein Forscherteam entdeckt in der Arktis ein Kind, eingefroren im Eis. Nach dem Auftauen erwacht es zum Leben. Es spricht eine vollkommen fremde Sprache und ist scheu und geheimnisvoll!
Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil... Berührend und spannend zugleich hat die Autorin die zeitkritischen Umweltprobleme in eine geheimmnisvolle Geschichte gefasst. Dem Leser erschließt sich eine phantastische Welt, sodaß man nicht mehr vom Buch lasen kann.
Ulrich K. über den Roman
Colum McCann:
Apeirogon (2020)
Darum geht es: Gegenwart (und Geschichte) des Palästina-Konflikts aus Sicht eines palästinensisch-arabischen und eines israelisch-jüdischen Großvaters.
Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil... es auf sehr einfühlsame [Weise] - in längeren und kürzeren Episoden erzählend - den Palästina-Konflikt beleuchtet. Es ist keine ganz einfache Urlaubslektüre. Es wird aber deutlich, wie der ewige Kreislauf Gewalt - Gegengewalt... durchbrochen werden kann und muss! - wenn auch erst nach dem Tod zweier Enkeltöchter...
Manfred B. über den Roman
Kawai Strong Washburn:
Haie in Zeiten von Erlösern (2022)
Darum geht es: Ein ins Meer gefallener Junge wird von einem Hai gerettet und entwickelt sich durch seine magischen Kräfte zu einem Wunderheiler. In einzelnen Kapiteln wird vom Werdegang der Eltern, der Geschwister und des Protagonisten Nainoa erzählt.
Wer über Wunder Voodoo und Fantastereien lesen mag, dem wird das Buch gefallen. Ich kann mich nicht damit identifizieren, dass z.B. ein Kind allein durch seine Anwesenheit Schwerstkranke gesunden lässt oder aus einem mittelmäßigen Basketballer urplötzlich der Shootingstar seines Teams wird. Auch interessiert mich nicht, wie drastisch beschrieben wird, wie eine Toilette total verdreckt wird. Nach einem Drittel Quälerei habe ich das Buch zur Seite gelegt.
Malin K. über den Fantasy-Roman
Olivie Blake
The Atlas Six - Wissen ist tödlich (2022)
Darum geht es: Die Bibliothek von Alexandria gibt es immer noch, im geheimen, und Magie gibt es auch. Und die Bibliothek bringt alle 10 Jahre einen begabten Magier um.
Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… ich von dem Klappentext absolut überzeugt war. Das Buch an sich war aber sehr enttäuschend.
Das gesamte Buch wird von den Charakteren vorangetrieben, und diese waren wirklich fantastisch und vielfältig…
Heike B. über den Roman
Monique Roffey:
Die Meerjungfrau von Black Conch (2022)
Darum geht es: Junger Fischer trifft auf Meerfrau, die nach Jahrhunderten auftaucht und sich an seiner Musik erfreut. Es folgt eine "Liebesgeschichte", in der sie sich wieder in eine Frau zurückverwandelt.
Ich habe das Buch... nach 2 Kapiteln beendet, da ich die Schreibweise voll abgedroschener Redewendungen in einfachster Sprache nicht mehr ertrug. Wenn Frau Roffey mit den sexistischen Männerphantasien ein Fanal gegen die Frauenfeindlichkeit setzen wollte, so ist diese Message nicht bei mir angekommen.
Malin K. über die englische Ausgabe von Sternwanderer
Neil Gaiman
Stardust (2021)
Darum geht es: Ein junger Mann begibt sich auf die Reise in ein magisches Reich, um seiner Liebsten einen Stern zu bringen.
Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… es ein wunderbares Abenteuer ist, das einen in eine neue, aber fast bekannte Welt voll von Hexen, Einhörnern und Magie entführt.
Perfekt als 1 bzw. 2-Day-Read.
Dagmar C. über
Sarah Winman
Lichte Tage (2023)
Darum geht es: Drei Freunde treffen aufeinander und sind in einer Art Beziehung miteinander verwoben. Ellis trifft Michael in frühester Jugend. Sie verbindet der Hang zur Kunst durch ein Gemälde, was den Ursprung bei Ellis Mutter hat. Sie sind eng miteinander und genießen ihre Unbeschwertheit inmitten der duftenden Lavendelfelder der Provence.
Besser kann man Freundschaft und Liebe nicht erzählen!
Ich habe das Buch gerne gelesen weil… Einfach grandios und berührend beschreibt die Autorin die Zusammenhänge zwischen drei Menschen, die sich gefunden haben in Freundschaft und nicht endender Liebe. Berührend ist auch die fast greifbare Einsamkeit mit all ihrer Melancholie. Die Protagonisten sind außerordentlich und einfühlsam charakterisiert. Das Buch öffnet Herzen!
Sehr empfehlenswert!!