Lesetipps von OrankeBuch-Kunden

Hier geben unsere Kunden ihre subjektiven Eindrücke zu ihrer Lektüre an potenzielle Leser weiter. Die Auswahl der Bücher auf dieser Seite wächst und entsteht aus den Beiträgen unserer Kunden quasi von selbst. Sie ist nicht auf bestimmte Genres beschränkt und weitgehend ungeordnet, um zum Stöbern anzuregen und für Inspiration zu sorgen.

 

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Leseerlebnis mit uns teilen. Bringen Sie uns Ihren Beitrag gern vorbei und erzählen Sie uns von Ihren Fundstücken.

Lesetipp: Das Lieben danach

Eva über die biografische Erzählung

Helene Bracht

Das Lieben danach (2025)

 

Darum geht es:

Um das Leben und vor allem Lieben nach einem sexuellen Missbrauch in der Kindheit. Um die eigene Entwicklung und Selbstfindung.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil…

es emotionale und authentische Einblicke in die Innenwelt der Autorin gibt - vor allem in die Kraft der menschlichen Seele und Strategien, die entwickelt wurden und werden.

 

Lesetipp: Heir of Storms

Petra T. über den Court-Fantasy-Roman

Lauryn Hamilton Murray

Heir of Storms (2025)

 

Darum geht es: Bei der Geburt der Zwillinge einer Feuermagie-Familie stellt sich heraus, dass das Mädchen eine Sturmweberin ist. Sie verliert den Zugang zu ihren magischen Kräften und muss diese neu finden.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… es spannend ist zu lesen, wie sich Blaze von einem einsamen und versteckt gehaltenen Mädchen (die Menschen fürchten und hassen sie) zu einer erwachsenen Frau entwickelt, die neu lernen muss, ihre magischen Kräfte zu finden und zu beherrschen. Man kann das Buch nicht wieder beiseite legen.

 

Lesetipp: Russische Spezialitäten

Michael über den Buchpreis-Nominierten

Dimitrij Kapitelman

Russische Spezialitäten (2025)

 

„Russische Spezialitäten“ ist ein wundervoller, leichter und doch tiefsinniger Roman über eine postsowjetische Familie in Leipzig. Der Autor verwebt dabei die eigene Biografie in eine kunstvolle Geschichte über Identität und Heimat, Familie und Freundschaft, Leben und Sterben. Dimitrij Kapitelman, geboren 1986 in Kyjiw, kam als Achtjähriger mit seiner Familie nach Deutschland – als jüdischer Kontingentflüchtling. Der Vater ein jüdisch-ukrainischer Mathematiker, seine Mutter ursprünglich aus Moldawien. Wie die Familie Kapitelman stammt auch die Familie des Romans ursprünglich aus der UdSSR. Nach ihrer Übersiedlung von Kyjiw nach Deutschland eröffnet diese einen Delikatessen-Laden in Leipzig, der nicht nur russische Spezialitäten feil bietet, sondern das russische Lebens- und Heimatgefühl – inklusive der Angestellten Ira, die auch deshalb eingestellt worden war, weil sie „so unfreundlich zu den Kund:innen war – auf die gute alte, sowjetische Art“.

 

Unter diesen heiteren Seiten des Romans liegt aber auch eine traurige Geschichte des Ankommenwollens und des Nichtankommenkönnens in der neuen Heimat. Es fällt der Familie schwer, weil nicht zuletzt die russische Sprache Heimat ist und bleibt. Den Reichtum der eigenen russischen Sprache zelebriert Mutter Lara, ihr Sohn, der bereits in der neuen Heimat – sprachlich und kulturell – angekommen ist, verfügt nicht mehr über diesen (Wort-)Schatz. 

Er verwendet konsequent den Begriff „mutter-sprachlich“ – mit Bindestrich –, um zu betonen, dass Russisch die Sprache seiner Mutter ist – nicht mehr unbedingt seine. Die Mutter-Sprache ist ein Symbol für Nähe und wird zusehends zum Konflikt zwischen den beiden. „Ich sprach Russisch, aber es fühlte sich an wie ein Verrat.“

 

Das Gefühl des Verrats stellt sich besonders nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 ein. Der Krieg entfremdet Mutter und Sohn zunehmend. Lara schaut ausschließlich russisches Fernsehen und inhaliert unkritisch die Putinsche Propaganda. Die alleinige Schuld am Krieg trage die Ukraine und Präsident Selenskyj. Kritik an Russland und Präsident Putin entgegnet sie, „das sei ein ukrainischer Fake.“ Mutter und Sohn entzweien sich über den Krieg, sehr zum Leidwesen des Sohnes, der sich der Ukraine immer noch verbunden fühlt. 

Immer stärker wird dieser familiäre Konflikt zum emotionalen Zentrum des Romans. „Ich liebe meine Mutter mehr als jeden anderen Menschen – und verzweifle an ihr wie an keinem anderen.“ Der Sohn reist daher in die Ukraine, um seine Mutter mit seinen eigenen Erfahrungen von den „Fernsehlügen“ abzubringen. Die Beschreibungen der Reise nach Kyjiw und des Aufenthalts dort sind besonders eindringlich. „Kyjiw war nicht mehr die Stadt meiner Kindheit. Sie war eine Stadt im Ausnahmezustand, aber auch eine Stadt der Hoffnung.“

 

Der namenlose Protagonist kommt in einer Stadt an, die im Krieg steht, die Krieg erlebt und die gelernt hat, im Krieg zu sein. Szenen des Wiedersehens, der Freude, des normalen friedvollen Lebens wechseln mit Szenen des Krieges ab. Und so sitzt der Sohn eines Nachts im Bunker des Hotels, um sich vor einem russischen Angriff in Sicherheit zu bringen. In dem Moment, als eine gewaltige Detonation selbst den sicheren Schutzraum erschüttert, erhält er eines SMS der Mutter: „Ja, es besteht auch gar keine richtige Gefahr. Russland beschießt ja ausschließlich militärische Ziele.“ 

Das letzte Kapitel beschreibt, dass das politisch Böse nicht nur im Kreml sitzt. Zurück in Leipzig kommt es zur emotionalen Annäherung zwischen Mutter und Sohn. Sie finden in einem eigenen Ritual zusammen und genießen dabei die Wärme der Sterne. In diesem Moment knallt es, Glas zerspringt, Nazis haben ein Fenster eingeworfen.

 

Dieser Roman ist großes Kino, Dimitrij Kapitelman eine große Entdeckung. Wer die großen politischen Themen so elegant in eine Familiengeschichte packt, die zugleich Raum für Widersprüchliches und Ambivalentes lässt, versteht sein Handwerk – oder macht schlicht große Kunst!

 

Andreas über den Roman

Anne Freytag

Blaues Wunder (2025)

 

Darum geht es:

Drei Paare und ein erwachsener Sohn auf einer Superjacht. Alles scheint perfekt, doch der Schein trügt.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil…

Die Autorin mich mitgenommen hat an Bord des Schiffes, ganz nah an die Gedanken und Gefühle der Paare. 

 

Lesetipp: Anne Freytag - Blaues Wunder
Lesetipp: Beeren pflücken

Dagmar über den Bestseller aus Kanada

Amanda Peters

Beeren pflücken (2025)

 

Darum geht es: Ein 4-jähriges Mädchen verschwindet spurlos. Der Bruder macht sich für das Verschwinden verantwortlich. Die Familie ist fortan mit der Suche nach dem vermissten Kind behaftet. 

In einem weiter entlegenen Ort lebt eine Familie. Deren Kind ahnt, dass es anders ist als die Eltern und kommt nach und nach einem gut gehüteten Geheimnis auf die Spur.

 

Ich habe das Buch gerne gelesen, weil: Die Geschichte berührte mich schon wegen des indigenen Hintergrunds. Der Protagonist ist zerfressen, im wahrsten Sinne des Wortes, von seiner Wut auf sich, weil er glaubte, einmal im Leben versagt zu haben. Fortan beginnt ein zerstörerisches Leben, sodass ich fast greifbar und fühlbar diesen Schmerz erlebt habe. Die Erzählkunst der Autorin reißt einen förmlich mit in diesen Strudel der Wechsel zwischen Hoffen und Bangen!

Wundervoll lesenswert! Eine ganz klare Empfehlung!

 

Lesetipp: Cato und die Dinge...

Reinier über das beliebteste Kinderbuch in den Niederlanden 2024

Yorick Goldewijk

Cato und die Dinge, die niemand sieht (2024)

 

Darum geht es: Wie Kinder die Welt sehen und wie das Verhältnis zu den Eltern sie zutiefst prägt.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil... Es lustig ist und es anreizt, dich in die Gedanken von Kindern, deiner Eltern und dich selbst zu versetzen.

 

Medieninhalt - Feld 1

Christine über das Kinderbuch

Tijan Sila & Lena Schneider:

Lila Leuchtfeuer - Geh nicht nach Nimmeruh! (2024)

 

Darum geht es: Lila, angehende Mechanikerin, trifft in der Werkstatt ihres Vaters eine Hexe und verspricht, ihr nicht nicht mehr fliegendes Fass zu reparieren.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil... es Bilder im Kopf erzeugt. Voller fantastischer Wesen, mit viel Witz, über Freundschaft und Mut zum Abenteuer. Ein warmes Lesevergnügen an kalten Abenden. 

 

Lesetipp: Das Schweigen des Wassers

Catharina über den Kriminalroman

Susanne Tägder

Das Schweigen des Wassers (2024)

 

Darum geht es: Kurz nach der Wende, ein Kommissar kehrt in seine Mecklenburgische  Heimat zurück  und untersucht einen Unfall, der vielleicht keiner ist, und einen alten ungeklärten Mord, über den niemand sprechen will.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… es mich von Seite 1 begeistert hat, weil es die Nachwendezeit treffend erfasst und weil die Charaktere so vielschichtig sind.

 

Gabriele Z. über den Roman

Eva Ibbotson

Was der Morgen bringt (2024)

 

Darum geht es: Wie erleben Flüchtlinge der bürgerlichen Klasse in den 30er-40er Jahren im letzten Jahrhundert eine ungewisse Zukunft in England.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… diese Geschichte wird ohne Pathos sehr lebendig erzählt. Spannend bis zum Schluss. Wert es ein zweites Mal zu lesen.

 

Lesetipp: Eva Ibbotson - Was der Morgen bringt
Maria Pourchet: Feuer

Gordon G. über den Roman

Maria Pourchet:

Feuer (2023)

 

Darum geht es: Eine verhängnisvolle, alles aufsaugende Affäre zwischen zwei damit vollkommen überforderten Menschen.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… man langsam und unterhaltsam in die Abgründe dieser verhängnisvollen Beziehung gezogen wird, ohne selbst aussteigen zu können - in der Hoffnung auf ein glückliches Ende.

 

Lesetipp: Joanna Ho - Und zwischen uns ein Ozean aus Schweigen

J.W. über den Young-Adult-Roman

Joanna Ho

Und zwischen uns ein Ozean aus Schweigen (2024)

 

Darum geht es: In einer Familie kommt es zum Selbstmord und die Familienmitglieder müssen damit umgehen, jeder für sich, und die Umwelt reagiert. Was die Familie in unerwartete Situationen bringt.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… ich mir diese Stimme - den Mut, dieses Thema und Vorurteile anzusprechen - auch gewünscht hätte. Ursachen für Suizid sind nicht in Kultur, Religion oder Herkunft zu finden und diese Gründe vorzuschieben bedarf einer starken Gegenstimme.

 

Lesetipp: Zu faul zum Nichtstun

Christine über die Geschichtensammlung

Horst Evers

Zu faul zum Nichtstun (2024)

 

Darum geht es: Geschichten aus dem Hier und Heute mit wilden Pointen und voller Wärme und Zuversicht.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil... es zum Lachen zwingt und zum Nachdenken anregt. Alltägliches (oder auch nicht?) nimmt selten so absurde Verläufe, wie im Kopf von Horst Evers :)

 

Lesetipp: Sia Piontek

Janine R. über den Kriminalroman

Sia Piontek

Die Sehenden und die Toten (2024)

 

Darum geht es: Ein grausamer Mord an einem Jugendlichen muss aufgeklärt werden.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… es sich sehr gut liest, eine gute Spannungskurve hat und ein überraschendes Ende hat.

 

Lesetipp: Zur See

Anja H. über den Roman

Dörte Hansen

Zur See (2022)

 

Der Leser taucht ein in das Leben der auf einer Nordseeinsel alteingesessenen Familie Sander: Mutter Hanne, die drei Kinder, die unterschiedlicher nicht sein können, großgezogen hat und Vater Jens, der meist zur See und nicht zu Hause war.

Das Leben auf der Insel dreht sich hauptsächlich um Seefahrt und Tourismus, mit den Jahren verändert sich dieses jedoch drastisch.

Ungeschönt beschreibt die Autorin das Leben auf der Insel und greift dabei auch kritische Themen, wie z.B. Gentrifizierung, Klimakrise, Individualität des Seins mit auf. So schafft sie es, dass der Leser den Sehnsuchtsort “Insel” aus einer neuen Perspektive betrachtet. Aufgrund der Begebenheiten entsteht eine durchweg beklemmende Atmosphäre.

Der Roman ist warmherzig erzählt und hat mich sehr bewegt.

 

 

Lesetipp: Chris Whitaker

Vera über das Familiendrama

Chris Whitaker

Was auf das Ende folgt (2022)

 

Darum geht es: Ein kleiner Junge wird nachts aus seinem Kinderbett entführt. Die gesamte Kleinstadt könnte verdächtig sein. Jeder trägt ein Geheimnis mit sich.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… die Anfangsszene war fesselnd und hat sofort das Interesse geweckt. Alle Charaktere in der Geschichte sind spannend und einzigartig und man will unbedingt mehr über jeden einzelnen wissen.

 

Christine über den Roman

Michael Köhlmeier

Das Philosophenschiff (2024)

 

Darum geht es: Eine 100-jährige Architektin lädt einen Schriftsteller ein, einen Roman über ihr Leben zu schreiben.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil... es klug historische Ereignisse mit persönlichen Lebensläufen spiegelt. Am Ende des Buches hat man das Gefühl Frau Perlemann-Jacob gekannt zu haben.

 

Lesetipp: Das Philosophenschiff
Lesetipp: Coco Mellors

Nora über den Roman

Coco Mellors

Cleopatra und Frankenstein (2023)

 

Darum geht es: Cleo & Frank, die unterschiedlicher nicht sein könnten, heiraten Hals über Kopf. Dies ist der Anfang einer packenden Romanze, welche wunderbar schiefgeht.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… Die Komplexität einer wunderschönen, teils toxischen Liebesbeziehung wurde hier herzzerreißend erzählt.

 

Toll geschrieben und perfekt zum Mitfiebern.

 

 

 

Lesetipp: Nina Basovic Brown - Wer ist hier Alien

Tim L. über das Kinderbuch

Nina Basovic Brown

Wer ist hier der Alien? (2023)

 

Darum geht es: Ein Alien ist von einem anderen Planeten auf die Erde gestürzt.

Toni fand ihn und half ihm zurück nach Hause zu kommen.

 

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, weil… dieses Buch sehr spannend ist. Es ist aber auch sehr lustig geschrieben.

 

 

Christine über den Roman

Stella Gibbons

Teatime mit Kuh (2023)

 

Darum geht es: Eine nahezu mittellose 19-jährige, zu vornehm, um zu arbeiten, kommt bei Verwandten unter und krempelt deren Leben um.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… skurrile Charaktere aufeinandertreffen. Starke Persönlichkeiten, vorurteilsbeladen noch dazu, sorgen für beste Unterhaltung in englischer Landschaft.

 

Lesetipp: Teatime mit Kuh
Lesetipp: Verschwiegen

Christine über den Island-Krimi

Eva Björg Ægisdóttir

Verschwiegen (2023) 

 

Darum geht es: In einer isländischen Kleinstadt kennt jeder jeden. Eine Polizistin kehrt dorthin zurück. Kurz darauf geschieht ein Mord, der weit in die Vergangenheit weist.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… glasklare Sprache auf spannende Handlung und realitätsnahe Protagonisten trifft. Düsterer Island-Krimi, der das “Zeug zum Klassiker” hat. Absolute Empfehlung.

 

Lesetipp: Die Swifts

Marion & Jamie (8) über den Kinderkrimi

Beth Lincoln

Die Swifts - Ein vorzügliches Verbrechen (2024)

 

Ich habe das Buch gerne gelesen, weil… es sich sehr spannend liest. Allerdings ist es ein bisschen schwer für 8-jährige Kinder. 

 

Das Besondere im Buch ist, dass keine gängigen Namen benutzt werden, sondern Fantasie-Namen und das liest sich bisschen schwieriger. 

 

Außerdem findet Jamie das Buch ein wenig gruselig beim Lesen.

 

Lesetipp: Kate Morton - Heimwärts

Dana über den Roman

Kate Morton

Heimwärts (2023)

 

Darum geht es: Die Aufklärung einer mysteriösen Familientragödie - bei einem Picknick Weihnachten 1959 wird eine ganze Familie ausgelöscht.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… es aus verschiedenen Perspektiven die Ereignisse analysiert und beleuchtet. Ein Familienepos mit vielen Wendungen; die Charaktere werden detailliert beschrieben.

 

Lesetipp: Die Hexen von Cleftwater

Judith über den Historienroman

Margaret Meyer

Die Hexen von Cleftwater (2024)

 

Darum geht es: Zu einer Zeit, wo Hexen verbrannt wurden, versucht die Kräuterfrau Martha alles, um den Mitmenschen zu helfen.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… ich mich mit Martha identifizieren konnte. In meinem Beruf versuche ich zu helfen, trotz oder gerade wegen der vielen Hürden. Ich weiß auch, dass die Menschheit es besser wissen müsste und mache immer weiter - wie Martha. Manchmal stecken wir ein und manchmal kommt etwas zurück und oft bleibt etwas auf der Strecke.

 

Apfelmädchen

Karolin über den Schweden-Thriller

Tina N. Martin:

Apfelmädchen (2023)

 

Darum geht es: Mord an einer Lehrerin und eine Entführung einer 5-jährigen … wie hängen die beiden Fälle zusammen?

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… mehrere Handlungen parallel beschrieben werden sowie immer wieder eine Rückblende bis alles am Ende wieder zusammen kam. 

 

Gut und spannend geschrieben.

 

Natascha über den Thriller

Tina N. Martin:

Apfelmädchen (2023)

 

Darum geht es: Eine tote Lehrerin, deren Leiche grausam inszeniert wurde. Eine erschütternde Familiengeschichte, die auch die Ermittlerin ins Visir des Verbrechens geraten lässt.

 

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, weil … die Spannung, wie die einzelnen Puzzleteile des grausamen Verbrechens zusammengesetzt werden, nicht abnimmt und der*die Leser*in das große Ganze nicht voraussehen kann.

 

Tina M. Martin Apfelmädchen
Lesetipp: Tangosommer

Anja H. über den Roman

Hiltrud Baier

Tangosommer (2023)

 

Riitta hatte eine schwere Kindheit und Jugend und hat deshalb Deutschland früh verlassen. Nun lebt sie seit vielen Jahren in Finnland und trifft dort einmal im Jahr ihre große Liebe. Die Treffen verlaufen immer gleich, bis das Schicksal alles verändert.

 

Die Geschichte ist mit viel Liebe geschrieben, leicht und sehr bildhaft. Ein Wohlfühlroman! Die Darstellung Finnlands ist zauberhaft. Am liebsten würde ich sofort dorthin reisen, um alles mit eigenen Augen zu sehen.

 

Das Haus an der Herengracht

Sarah T. über den Roman

Jessie Burton

Das Haus an der Herengracht (2023)

 

Darum geht es: Es ist 1705 in Amsterdam. Die 18jährige Thea ist zum 1. Mal verliebt und soll aber verheiratet werden - mit einem Mann, den sie nicht mag, um der Armut zu entkommen.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… das junge Mädchen Thea mehr will als nur die Frau eines reichen Mannes zu sein. Sie will die Welt entdecken und ihrem Herzen folgen.

Es ist spannend, da immer mehr Geheimnisse über die Familie ans Licht kommen.

 

Rebellisch - Emotional - Echt.

 

Medieninhalt - Feld 1

Laura G. über den Kriminalroman

Kester Schlenz & Jan Jepsen:

Der Bojenmann (2023)

 

Darum geht es: Mitten in Hamburg stellt ein Unbekannter Tote wie Kunstwerke aus. Wer sind sie? Wer hat sie umgebracht? Und warum?

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… der Fall genauso spannend ist, wie die Einblicke in die moderne Seefahrt. Es ist eine Freude, die Ermittler kennenzulernen. 

 

Freue mich auf mehr.

 

Lesetipp: Eine Nachtigall in New York

Christine über das Urban Fantasy-Abenteuer

Ben Aaronovitch:

Eine Nachtigall in New York (2024)

 

Darum geht es: New York, 1920er Jahre. Ein britischer Absolvent einer Zauberschule genießt das Leben, bis er Besuch aus der Heimat bekommt.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… humorvoll Detektivarbeit, unorthodoxe Zaubertricks, wildes New-York-Life, Jazz und englische Prägung aufeinandertreffen und cool kombiniert werden.

 

 

Lesetipp: Celebrity Crush

J. W. über den Roman

Kirsti Kristoffersen

Celebrity Crush - Band 1 | Ein Sommer am See: Friends, Superfans und die erste Liebe! (2024)

 

Darum geht es: Ein junges Mädchen muss die Ferien bei der Oma auf dem Campingplatz verbringen. Dort begegnet sie dem Abenteuer ihres Teenielebens.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… das Buch fand zu mir und da ich meine Kindheit auch auf einem Campingplatz verbracht habe, musste ich oft sehr schmunzeln. Die Sorgen eines Teenies bleiben immer ähnlich, egal welche Generation man war, daher war mir mancher Inhalt doch sehr vertraut.

 

Medieninhalt - Feld 1

Natascha über den Thriller

Sarah Pearse

Das Sanatorium (2023)

 

Darum geht es: Eine geplante Verlobungsfeier in einem abgeschiedenen Luxus-Hotel mit düsterer Vergangenheit. Detective Inspector Elin Warner gehört zu den Gästen und muss sich schon bald ihren Ängsten stellen, als ein Mord geschieht.

Als das Hotel durch starken Schneefall von der Außenwelt abgeschnitten wird, muss sie die Ermittlungen aufnehmen, um den Mörder zu stoppen.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… es spannend bis zur letzten Seite ist. Der Mörder macht es den Leser*innen nicht leicht seine Identität aufzudecken.

Sarah Pearse bringt ihre Leser*innen an einen unheilvollen Ort und lässt sie in tiefe Abgründe blicken.

 

Das Schloss der Schriftsteller

Hagen C. über das Sachbuch

Uwe Neumahr:

Das Schloss der Schriftsteller (2023)

 

Darum geht es: Nürnberg, November 1946 kommen berühmte Journalisten, teils bekannt, teils noch unbekannt, im Press Camp auf Schloß Faber-Castell zusammen, um den Prozess gegen die Kriegsverbrechen und den Holocaust zu beobachten und in alle Welt darüber zu berichten. Für viele von ihnen bleiben die Schilderungen der Überlebenden für immer prägend. Manche verließen den Gerichtssaal. Die Abscheulichkeiten veränderten manch einen unter ihnen, was sich im Wesentlichen auf den Schreibstil auswirkte.

 

Ich habe das Buch gerne gelesen, weil… der Autor zeigt berühmte Prozessbeobachter, heute bekannte Journalisten von Berühmtheit, spätere Autoren prägender Weltliteratur, deren Berichterstattung und daraus folgend, prägendes menschliches und journalistisches Verarbeiten zu dem Prozessgeschehen. Interessante Begegnungen mit Verstrickungen der einzelnen Personen. Ein wirklich gelungenes Werk auf hohem Niveau. Außerordentlich empfehlenswert!

 

Medieninhalt - Feld 1

Malin K. über den Fantasy-Roman

Heather Fawcett

Emily Wilde's Encyclopaedia of Faeries (2023)

 

Darum geht es: Emily Wilde ist Cambridge Professorin für Feenlehre und ist auf Forschungsreise in einem kleinen Inselort, um das letzte Kapitel ihrer Enzyklopädie zu schreiben.

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… ich mich sofort in die Charaktere verliebt habe und die Geschichte mich einfach mitgerissen hat.

Auf der anderen Seite ist das Buch gemütlich, mythisch und einfach ein tolles Leseerlebnis.

 

Glattauer

Natascha über den Roman

Daniel Glattauer:

Die spürst du nicht (2023)

 

Darum geht es: Ein totes Mädchen im Pool einer exklusiven Villa.

Entsetzen, Schweigen, Verdrängung und die Frage: “Was ist ein Menschenleben wert?”

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil … es ein Blick hinter die Fassade unserer Gesellschaft ist, die manchmal so pracht- & prunkvoll ist, dass man so geblendet ist, dass man den Menschennicht sieht und sich jeglicher Empathie verwehrt.

 

Wortgewaltig!

 

Medieninhalt - Feld 1

Dagmar über den Booker-Price-nominierten Roman

Hernan Diaz

Treue (2022)

 

Darum geht es: Das Geschick des Andrew Bevels, Geld zu vermehren, das leider das Leben seiner geliebten Frau nicht retten kann!

 

Ich habe dieses Buch gerne gelesen, weil… Sehr wortgewaltig, inspirierend und außerordentliches Wissen geben dem Leser Einblick in die Welt des Geldvermehrens; nimmt den Leser mit nach Manhattan der 20er Jahre, in eine ungewöhnliche Familiengeschichte.

Interessantes Wechselspiel!!!

 

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