Paul Rehfeld präsentiert seinen neuen Roman “California Dreaming”.
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Das Buch
Der Roman “California Dreaming” erzählt die wechselvolle Liebesgeschichte zwischen dem kalifornischen College-Studenten Chester Freeman und der brandenburgischen Abiturientin und Bandleaderin Alexandra Winter. Eine zufällige Begegnung auf dem Kleinbahnhof in Seelow führt die beiden im Sommer 1968 zusammen. Sie verlieben sich ineinander und verbringen eine abwechslungsreiche Zeit während der Ferienwochen dieses Jahres.
Ihr Zusammenhalt wird gespeist von einer tiefen gegenseitigen Zuneigung und ihrer großen Liebe zur Flower-Power-Musik des ausgehenden Jahrzehnts.
Schauplätze des Romans sind die Kreisstadt Seelow, die beschaulichen Dörfer des Oderbruchs und das geteilte Berlin. Aber auch San Francisco, New York und London.
Das innige Liebesverhältnis der beiden jungen Menschen bleibt jedoch nicht ungetrübt. Denn die Auswirkungen des Prager Frühlings im August 1968 reichen bis in die Niederungen der brandenburgischen Provinz. Abrupt werden Alexandra und Chester voneinander getrennt.
Die Weltfestspiele in Berlin und eine Dienstreise in die USA halten jedoch überraschende Wendungen für die zwei bereit.
Der Autor
Paul Rehfeld wurde in Küstrin-Kietz im Oderbruch geboren. Er lebte über zwanzig Jahre in seinem Heimatdorf und absolvierte eine Ausbildung zum Landmaschinen- und Traktorenschlosser in Golzow. Sein Abitur machte er in Seelow und studierte an der Handelshochschule Leipzig. Bis Ende der 90er Jahre hatte Paul Rehfeld seinen Lebensmittelpunkt in Frankfurt/Oder.
Vor der Wende hatte Rehfeld verschiedene Führungspositionen im Großhandel inne. Er war Mitglied des Kabaretts “DIE LINKSKURVE” und verfasste Texte für Songs und Spielszenen. Nach der Wiedervereinigung gründete er mehrere Bauunternehmen und leitete den kaufmännischen Bereich.
Rehfeld lebt in Berlin-Karlshorst und engagiert sich in einem mittelständischen Unternehmerverband. Er fühlt sich dem Land Brandenburg und dem Oderbruch verbunden, wo er viele Freunde hat und in lokalen Vereinen aktiv ist.
Seine Romane “GRENZBAHNHOF” und “California Dreaming” erscheinen im Berliner Anthea-Verlag.
Sabine Michel und Dörte Grimm präsentieren ihr Buch “Es ist einmal - Ostdeutsche Großeltern und ihre Enkel im Gespräch” am 15. Januar 2025 bei OrankeBuch.
+++ Die Veranstaltung ist ausverkauft. +++
Das Buch
In vielen ostdeutschen Familien wird bis heute nicht unbefangen über das Leben in der DDR gesprochen. Die Filmemacherinnen Sabine Michel und Dörte Grimm haben für dieses Buch Großeltern und ihre nach 1982 geborenen Enkelkinder miteinander ins Gespräch gebracht. Dabei prallen nicht nur unterschiedlichste Prägungen und Wertesysteme aufeinander, sondern buchstäblich die Zukunft und die Vergangenheit. Die aufwühlenden Begegnungen zeigen exemplarisch, wie ein Dialog zwischen den Generationen in Bewegung kommen kann, und helfen zugleich, aktuelle politische Entwicklungen in Ostdeutschland anders und besser zu verstehen.
Die Autorinnen
Dörte Grimm
Dörte Grimm, 1978 in Pritzwalk geboren, absolvierte ein Studium der Publizistik, Geschichte und Ethnologie in Berlin. Seit 2008 ist sie als Autorin und Filmemacherin tätig. Ihr Schaffen umfasst Kinderbücher, Dokumentarfilme und Fernseharbeit. Zudem engagiert sie sich seit 2015 im Verein Perspektive hoch drei / Dritte Generation Ostdeutschland.
Sabine Michel
Sabine Michel wurde 1971 in Dresden geboren. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft und später Filmregie in Potsdam-Babelsberg. Zuvor war sie jahrelang in Paris und Lissabon. Die Adolf-Grimme-Preisträgerin ist seit 2005 in der Film- und Fernsehbranche sowie im Theater tätig. Ihr aktueller Kinofilm ist „Frauen in Landschaften“.
Stimmen zum Buch
Knut Elstermann: »Die drängenden und dringlichen Fragen der Nachgeborenen helfen uns, die DDR-Vergangenheit und unsere gemeinsame Gegenwart besser zu verstehen.«
Corinna Harfouch: »Heute, wo die Großelterngeneration sehr viel von den Enkeln lernen sollte, ist es spannend, deren Fragen zu hören, und die Antworten. Oder im besten Fall selbst zu fragen: Ist mein Lebenswissen noch brauchbar für diese unsere Zeit.«
Sabine Rennefanz: »Gespräche über Kriege, Krisen und Courage. Es geht schnell zur Sache und man fühlt sich, als säße man mit am Küchentisch. Lesenswert!«
Anja Maier: »Dieses Buch ist der beste Beweis, dass das Gespräch nicht nur gesucht werden sollte, sondern auch geführt werden kann.«
Jana Hensel: »Zwischen den Nachkriegsbiographien der Großeltern und den Nachwendebiographien ihrer Enkel scheinen auf den ersten Blick Welten zu liegen. Aber dann reißt in den Gesprächen immer etwas auf. Eine sehr berührende Lektüre.«
Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland: »Dieses Buch ist eine Ermutigung für die Leserinnen und Leser, das Gespräch in der eigenen Familie zu suchen und Fragen zu stellen. Zugleich regt es zur Debatte über die Vergangenheit und die Zukunft Ostdeutschlands an. Kurzum: Ein spannendes Projekt«